Beim täglichen Betrachten des Employee Security Index (ESI) fällt eventuell auf, dass der ESI schlechter wird, obwohl keine neuen Treffer erzielt wurden. Anhand des nachfolgend aufgeführten vereinfachten Beispiels lässt sich sehr gut ermitteln wie dieses Verhalten zustande kommt.
Der ESI ist ein Durchschnittswert aus einem gewissen Zeitraum und ergibt sich aus einer komplexen Berechnung die vor allem durch in Relation gesetzte Werte gespeist wird.
Grundsätzlich muss beachtet werden, dass der ESI immer nur einen gewissen Zeitraum betrachtet. In diesem Beispiel definieren wir den Zeitraum auf 5 Tage.
Tag | Versendete E-Mails | Anzahl Klicks | ESI | Klicks / Gesamt versendete E-Mails |
1 | 10 | 0 | 83 | 0/10 |
2 | 10 | 0 | 83 | 0/20 |
3 | 10 | 0 | 83 | 0/30 |
4 | 10 | 0 | 83 | 0/40 |
5 | 10 | 0 | 83 | 0/50 |
6 | 10 | 0 | 83 | 0/50 |
7 | 10 | 0 | 83 | 0/50 |
8 | 10 | 0 | 83 | 0/50 |
9 | 10 | 1 | 80 | 1/50 |
10 | 10 | 0 | 80 | 1/50 |
11 | 5 | 0 | 80 | 1/45 |
12 | 5 | 0 | 79 | 1/40 |
13 | 5 | 0 | 78 | 1/35 |
14 | 5 | 0 | 83 | 0/30 |
Im hier dargestellten Beispielszenario sinkt der ESI an Tag 12 ohne Klick, da die 10 Positiven Mails von Tag 7 nicht mehr im betrachteten Zeitraum liegen - die 5 Positiven Mails von Tag 11 und 12 jedoch schon. Dadurch hat der eine Klick aus Tag 9 seinen vollen Impact erst an Tag 13 erreicht. Das in der letzten Spalte dargestellte Verhältnis Klicks/Mails stellt die Situation noch einmal dar und macht deutlich warum der ESI an Tag 13 am schlechtesten ist.