Bei aktivierter Awareness Engine ist der Versand der E-Trainings von einigen Faktoren abhängig. Die Awareness Engine beachtet dabei die gesetzten Einstellungen aus dem Control Panel und zieht Entschlüsse aus dem Gruppen-ESI einer Gruppe, der ein Benutzer zugehörig ist. Der ESI (Employee Security Index) der einzelnen Benutzer sowie die Klickrate bei den simulierten Phishing E-Mails spielen bei der Verteilung der E-Trainings ebenfalls eine wichtige Rolle.
So kann es bspw. sein, dass bei aktiviertem Single User Booster ein Benutzer mit einer hohen Klickrate in einer Gruppe mit einem guten ESI verhältnismäßig viele E-Trainings erhält.
Doch in welchen Szenarien erhalten Benutzer keine E-Trainings?
- Szenario 1:
Bei aktiviertem Productivity Booster erhalten verhältnismäßig starke Benutzer einer Gruppe mit einem schwachen ESI (<90) wenige bis keine E-Trainings. Dies ist so lange der Fall bis die persönliche Klickrate steigt. - Szenario 2:
Starke Benutzer mit einer niedrigen Klickrate in generell starken Gruppen bekommen ebenfalls wenige bis gar keine E-Trainings zugewiesen bis Ihre Klickrate steigt.
Generell lässt sich jedoch sagen, dass Benutzer mit einer niedrigen Klickrate und daraus resultierendem guten ESI weniger E-Trainings erhalten. Das Verhalten ist in diesen Fällen so vorgesehen und ergibt keinen Nachteil für Benutzer, da diese eine gute Awareness aufweisen und bereits auf einem guten Sicherheitslevel sind. Dadurch haben die Benutzer mehr Zeit für das Tagesgeschäft und werden bei Verschlechterung bedarfsorientiert trainiert.